Papier spielt seit Hunderten von Jahren eine wichtige Rolle im Leben der Menschheit. Es wird bis heute trotz fortlaufender Digitalisierung vielseitig eingesetzt. Etwa 100 n. Chr. wurde in China dann erstmals Papier hergestellt, das dem unsrigen heute schon sehr ähnlich ist. Verwendet wurden hauptsächlich Lumpen, also Altkleider, aus Seide und Hanf. Seit dem 18. Jahrhundert wird Papier in Europa hauptsächlich industriell aus Cellulosefasern hergestellt. In unserer direkten Umgebung befinden sich aber unzählige Pflanzen sowie recycelbare Stoffe, aus denen entsprechende Fasern gewonnen werden können. Man muss nur hinsehen, sammeln und experimentieren, wie und ob sich das Material als Rohstoff eignet.
Genau diesen Anstoß gibt das Toolkit „pulp it!“. Es richtet sich vorrangig an Lehrkräfte als Unterrichtsvorbereitung und bietet das nötige Know‑How, wie die Fasern aufbereitet, geschöpft und gestaltet werden können.
Das Kit besteht aus vier gebundenen Heften mit dazu passenden Materialproben zur Veranschaulichung. Diese sind: Beschreibung des Schöpfsettings, Rezeptheft zur Faseraufbereitung, Anleitung Papierschöpfen und Verarbeitungstechniken (Einschöpfen, Prägen, Wasserzeichen, Abformung von dreidimensionalen Körpern). Verpackt sind diese gemeinsam mit einem Schöpfrahmen in A5-Größe.Zudem ist in jedem Heft ein QR Code beigefügt(bzw. hier der Link https://sites.google.com/view/pulp-it/start), der zur digitalen Version der Anleitungen und Rezepte führt, sodass die Lehrkraft sie ausdrucken und mit den SchülerInnen teilen kann. Ziel des Toolkits ist es, zu lernen, wie aus Pflanzen Fasern gewonnen werden können, um daraus Papier zu schöpfen. Es geht darum, den Blick auf Ressourcen zu schärfen und die Natur wahrzunehmen. Eigenschaften von Materialien werden erforscht und einer alten traditionsreichen Technik wird Leben eingehaucht.
Papier spielt seit Hunderten von Jahren eine wichtige Rolle im Leben der Menschheit. Es wird bis heute trotz fortlaufender Digitalisierung vielseitig eingesetzt. Etwa 100 n. Chr. wurde in China dann erstmals Papier hergestellt, das dem unsrigen heute schon sehr ähnlich ist. Verwendet wurden hauptsächlich Lumpen, also Altkleider, aus Seide und Hanf. Seit dem 18. Jahrhundert wird Papier in Europa hauptsächlich industriell aus Cellulosefasern hergestellt. In unserer direkten Umgebung befinden sich aber unzählige Pflanzen sowie recycelbare Stoffe, aus denen entsprechende Fasern gewonnen werden können. Man muss nur hinsehen, sammeln und experimentieren, wie und ob sich das Material als Rohstoff eignet.
Genau diesen Anstoß gibt das Toolkit „pulp it!“. Es richtet sich vorrangig an Lehrkräfte als Unterrichtsvorbereitung und bietet das nötige Know‑How, wie die Fasern aufbereitet, geschöpft und gestaltet werden können.
Das Kit besteht aus vier gebundenen Heften mit dazu passenden Materialproben zur Veranschaulichung. Diese sind: Beschreibung des Schöpfsettings, Rezeptheft zur Faseraufbereitung, Anleitung Papierschöpfen und Verarbeitungstechniken (Einschöpfen, Prägen, Wasserzeichen, Abformung von dreidimensionalen Körpern). Verpackt sind diese gemeinsam mit einem Schöpfrahmen in A5-Größe. Zudem ist in jedem Heft ein QR Code beigefügt(bzw. hier der Link https://sites.google.com/view/pulp-it/start), der zur digitalen Version der Anleitungen und Rezepte führt, sodass die Lehrkraft sie ausdrucken und mit den SchülerInnen teilen kann. Ziel des Toolkits ist es, zu lernen, wie aus Pflanzen Fasern gewonnen werden können, um daraus Papier zu schöpfen. Es geht darum, den Blick auf Ressourcen zu schärfen und die Natur wahrzunehmen. Eigenschaften von Materialien werden erforscht und einer alten traditionsreichen Technik wird Leben eingehaucht.