Diskurse zu aktuellen Positionen rund um das Ausstellungmachen und um das Kuratieren als Ringvorlesung mit verschiedenen Gästen aus den Bereichen Kunstvermittlung, Kuratieren, Ausstellungsdesign u.a.
Jill Gasparina is a curator, writer, teacher and researcher, based nearby Geneva, in France. She is assistant professor at HEAD, in bachelor and master program. She studied French literature at the École Normale Supérieure and Art theory/history at University Paris 8 and Paris 4. She works as a freelance writer since 2004, and freelance curator since 2017. She also worked as a curator at Le Confort Moderne (2015-2017, Poitiers, France), and co-directed La Salle de bains (2009-2013, Lyon, France). In her writing and curatorial practice, she approaches the process of art massification, the merging of cultural hierarchies, and cultural appropriation. Her research topics include media archaeology, futurology, science-fiction, and the relations between culture and technological imagination. She’s been part of the IRAD research programme «Inhabiting the extra-terrestrial space » since 2018 (HEAD-Genève / CNES-Paris).
Michael Simku lebt und arbeitet als Künstler, Filmemacher und Kunstvermittler in Wien. Er hat an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse Kunst und digitale Medien studiert. Seit 2013 ist er für die Kunsthalle Wien als Teil der abteilung für Kunstvermittlung tätig.
Als Künstler entwickelt er textliche, filmische und installative Projekte, die sich mit Storytelling, der Wirkungsmacht von Fiktionen sowie dem Einfluss des digitalen Kapitalismus auf kulturelle Erzählformen beschäftigen. Dabei untersucht er Geschichten und Erzählungen als Materialisierung menschlicher Imagination, Trägerin von Informationen und zentralen Faktor der Identitätsbildung. Formal verbindet er dazu dokumentarische Recherche mit poetische Sprache, um so eigene Erzählerische Strategien zu entwickeln.
Hektor Peljak hat an der Karl-Franzens-Universität Kunstgeschichte und Romanistik mit Auslandsaufenthalten in Chile und Israel studiert und anschließend den Masterstudiengang Ausstellungsdesign an der FH JOANNEUM Graz absolviert. Unter anderem hat er Ausstellungsprojekte im Rahmen des Grazer Designmonat und der Europride 2019 mitverantwortet und war 2017 und 2018 leitender Szenograph des Grazer Tuntenballs. Seit 2016 ist er an der Kunsthalle Wien im Bereich Ausstellungsgestaltung und –produktion tätig.
Karin Schneider und Andrea Hubin unterrichten gemeinsam Methoden der Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst in Wien und sind Mitglieder der Wiener Gruppe des internationalen Netzwerks „Another Roadmap for Arts Education“. Zusammen entwickeln und moderieren sie für verschiedene Kontexte, etwa das Volkskundemuseum Wien, diskursive Projekte mit experimentell-performativem Charakter. Andrea Hubin ist Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin mit Arbeitschwerpunkt in der Kunsthalle Wien, wo sie u.a. 2013-2020 für die Entwicklung und leitende Betreuung des partizipativen Reflexions- und Aktionsraums „Community College“ verantwortlich war. Wichtige Stationen als Vermittlerin sind 2007 die documenta 12, wo auch das Wissenstransferprojekt DEUTSCH WISSEN entsteht sowie 2008 die Konzeption der Kunstvermittlung der 5. Berlin Biennale. Karin Schneider ist Zeithistorikerin und Kunstvermittlerin. Sie leitet die Kunstvermittlung in den Museen der Stadt Linz, Lentos Kunstmuseum und Nordico Stadtmuseum. Von 2007-2019 war sie in mehreren Forschungsprojekten zur Entwicklung und Erforschung kunstbasierter Methoden der Geschichtsvermittlung tätig; u.a. an der Akademie der bildenden Künste Wien und der ZHdK. 2000-2007 Stabstelle Kunstvermittlung im mumok.
Eva Meran, Vermittlerin und Kuratorin. Seit 2017 Haus der Geschichte Österreich (Teamleitung Diskussionsforum und Kulturvermittlung). 2016–2017 Kunsthalle Wien (Associate Curator). 2010–2015 < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst Graz (Projektleitung, Presse, Vermittlung, kuratorische Mitarbeit). Studien der Kunstgeschichte sowie der Ausstellungstheorie und -praxis in Graz, Venedig und Wien.
Diskurse zu aktuellen Positionen rund um das Ausstellungmachen und um das Kuratieren als Ringvorlesung mit verschiedenen Gästen aus den Bereichen Kunstvermittlung, Kuratieren, Ausstellungsdesign u.a.
Leitung: Anne Faucheret
Gäste
Jill Gasparina is a curator, writer, teacher and researcher, based nearby Geneva, in France. She is assistant professor at HEAD, in bachelor and master program. She studied French literature at the École Normale Supérieure and Art theory/history at University Paris 8 and Paris 4. She works as a freelance writer since 2004, and freelance curator since 2017. She also worked as a curator at Le Confort Moderne (2015-2017, Poitiers, France), and co-directed La Salle de bains (2009-2013, Lyon, France). In her writing and curatorial practice, she approaches the process of art massification, the merging of cultural hierarchies, and cultural appropriation. Her research topics include media archaeology, futurology, science-fiction, and the relations between culture and technological imagination. She’s been part of the IRAD research programme «Inhabiting the extra-terrestrial space » since 2018 (HEAD-Genève / CNES-Paris).
Michael Simku lebt und arbeitet als Künstler, Filmemacher und Kunstvermittler in Wien. Er hat an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse Kunst und digitale Medien studiert. Seit 2013 ist er für die Kunsthalle Wien als Teil der abteilung für Kunstvermittlung tätig.
Als Künstler entwickelt er textliche, filmische und installative Projekte, die sich mit Storytelling, der Wirkungsmacht von Fiktionen sowie dem Einfluss des digitalen Kapitalismus auf kulturelle Erzählformen beschäftigen. Dabei untersucht er Geschichten und Erzählungen als Materialisierung menschlicher Imagination, Trägerin von Informationen und zentralen Faktor der Identitätsbildung. Formal verbindet er dazu dokumentarische Recherche mit poetische Sprache, um so eigene Erzählerische Strategien zu entwickeln.
Hektor Peljak hat an der Karl-Franzens-Universität Kunstgeschichte und Romanistik mit Auslandsaufenthalten in Chile und Israel studiert und anschließend den Masterstudiengang Ausstellungsdesign an der FH JOANNEUM Graz absolviert. Unter anderem hat er Ausstellungsprojekte im Rahmen des Grazer Designmonat und der Europride 2019 mitverantwortet und war 2017 und 2018 leitender Szenograph des Grazer Tuntenballs. Seit 2016 ist er an der Kunsthalle Wien im Bereich Ausstellungsgestaltung und –produktion tätig.
Karin Schneider und Andrea Hubin unterrichten gemeinsam Methoden der Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst in Wien und sind Mitglieder der Wiener Gruppe des internationalen Netzwerks „Another Roadmap for Arts Education“. Zusammen entwickeln und moderieren sie für verschiedene Kontexte, etwa das Volkskundemuseum Wien, diskursive Projekte mit experimentell-performativem Charakter.
Andrea Hubin ist Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin mit Arbeitschwerpunkt in der Kunsthalle Wien, wo sie u.a. 2013-2020 für die Entwicklung und leitende Betreuung des partizipativen Reflexions- und Aktionsraums „Community College“ verantwortlich war. Wichtige Stationen als Vermittlerin sind 2007 die documenta 12, wo auch das Wissenstransferprojekt DEUTSCH WISSEN entsteht sowie 2008 die Konzeption der Kunstvermittlung der 5. Berlin Biennale.
Karin Schneider ist Zeithistorikerin und Kunstvermittlerin. Sie leitet die Kunstvermittlung in den Museen der Stadt Linz, Lentos Kunstmuseum und Nordico Stadtmuseum. Von 2007-2019 war sie in mehreren Forschungsprojekten zur Entwicklung und Erforschung kunstbasierter Methoden der Geschichtsvermittlung tätig; u.a. an der Akademie der bildenden Künste Wien und der ZHdK. 2000-2007 Stabstelle Kunstvermittlung im mumok.
Eva Meran, Vermittlerin und Kuratorin. Seit 2017 Haus der Geschichte Österreich (Teamleitung Diskussionsforum und Kulturvermittlung). 2016–2017 Kunsthalle Wien (Associate Curator). 2010–2015 < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst Graz (Projektleitung, Presse, Vermittlung, kuratorische Mitarbeit). Studien der Kunstgeschichte sowie der Ausstellungstheorie und -praxis in Graz, Venedig und Wien.