Projekt: Wettbewerb Marktplatz Altenberg

Trennen / Verbinden 

Die teilnehmenden Studierenden entwickelten baulich-objekthafte Interventionen für den Marktplatz von Altenberg bei Linz. 

Mit ihren Ideen und Planungen beteiligten sie sich an einem von der Gemeinde ausgelobter Wettbewerb. Anlass dafür war der aktuelle Neubau des Amtsgebäudes als architektonische Maßgabe und die aktuelle Bedürfnislage in der Bevölkerung, welche durch eine vorausgehende Erhebung und Bürger*innenbefragung erhoben worden war. 

Dabei galt es, folgende baulich-räumliche Herausforderungen zu meistern: 

  • Belebung, Nutzung, Nutzbarkeit – Ortszentrum als sinnvolle Raumgestaltung mit Funktionen für die Nutzer*innen (Begegnung, Belebung, Ruhezone, Veranstaltungen, Verweilen, …); 
  • Trennen und Verbinden – Berücksichtigung von „Funktions-Zonen“, Integration von Geländevorgaben und Baubestand, „Entstörung“, Leitsystem, …; 
  • Schaffung von Identität – baulich-räumliche  Zeichensetzung (Unverwechselbarkeit/ „Wahrzeichen“, Signifikanz, Atmosphäre, …); 
  • Schaffung von Identifizierung – Stärkung der Verbundenheit mit dem Heimatort für Bewohner*innen; 
  • Machbarkeit – Materialauswahl, Witterungsbeständigkeit, Erosion, Beständigkeit, Konstruktive und statische Faktoren mitbedenken; 

Franziska Pabst-Spiessberger konnte mit ihrem Entwurf »der raum« den Wettbewerb gewinnen, Platz 2 erging an Lisa Benedikt für ihren Entwurf »Im Fluss«. 

Projektleitung: Irene Posch, Hans Zaunrieth, Robert Hübner